Technische Begriffe
Begriff | Erklärung |
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Energiequelle | Die Energiequelle ist das Weidezaungerät. Es wird gespeist durch 9 Volt Trockenbatterien oder 12 Volt Nassbatterien oder durch eine 230 Volt Quelle. |
Energieführender Draht | Der energieführende Draht ist der Draht, der entlang des Zauns verlegt wird und der den elektrischen Impuls überträgt. Er ist entweder reiner Glattdraht, Kunststofflitze, Kunststoffband oder Kunststoffseil. |
Isolatoren | Isolatoren bestehen aus Plastik und sind Komponenten, die verhindern, dass der Strom in den Boden fließt und so die Effizienz des Systems beeinträchtigt. Sie halten den energieführenden Draht in gleicher Höhe am Zaun |
Haltepfähle | Pfähle beim Weidezaun bestehen oft aus Holz oder aus reinem Plastikmaterial. Bei den Holzpfosten werden Isolatoren eingeschraubt um den Draht zu halten. Bei den Kunststoffpfählen sind diese Isolatoren bereits am Pfahl vorhanden. |
Erdungsstäbe | Erdungsstäbe werden in den Boden gesteckt und dienen dazu, den elektrischen Strom, der den Zaun durchläuft, in den Boden zu leiten. Sie sind wichtig, um sicherzustellen, dass der Kreislauf eines Weidezaunes funktioniert. |
Joule und Volt | Joule ist die Energie, Volt die Spannung. Joule tut weh, Spannung ist nur der Überträger der Energie. Bei einem Schaf braucht man so zum Beispiel auch eine hohe Spannung, um die Energie auf die Haut des Schafes zu übertragen, denn das Fell des Schafes ist eine Art Isolation. |
Leitfähigkeit | Der Wert der Leitfähigkeit ist wichtig für die Funktion des gesamten Zaunes. Je geringer der Widerstand in Ω/m, desto besser ist die Leitfähigkeit. Das heißt, je besser die Leitfähigkeit ist, umso besser läuft der Strom durch das Zaunmaterial und umso besser funktioniert der Zaun |